Ratgeber „Mehr Geld“

Mit einem positiven Money Mindset zur finanziellen Freiheit

Finanzieller Erfolg beginnt im Kopf! Niemand wird automatisch wohlhabend, nur weil er ein paar simple Regeln beherzigt, möglichst fest an sich glaubt oder sich jeden Cent vom Mund abspart. Was sich aber lohnt: Das eigene, oft ambivalente Verhältnis zu Geld zu reflektieren, negative Prägungen aufzuspüren, die eigene Finanzsituation anzuschauen und einen Plan zum Vermögensaufbau zu entwickeln. Wie das geht, zeigt der Ratgeber „Mehr Geld – Mit einem positiven Money Mindset zur finanziellen Freiheit“ der Stiftung Warentest.

Das Buch unterstützt Sie dabei, einen ganz eigenen, unbelasteten Blick auf Geld zu entwickeln, um es planvoll vermehren und sich so mehr finanzielle Freiheit verschaffen zu können. Es hilft, negative Prägungen durch Elternhaus und Umfeld zu erkennen und diese zu ändern. Checklisten und Übungen unterstützen dabei, einen Überblick über die eigenen Finanzen zu gewinnen – und zu behalten. Ist das geschafft, gelingt dank der leicht verständlichen und schnell umsetzbaren Finanztest-Strategie ein planvoller, langfristiger Vermögensaufbau.

Allen, die ihre Einstellung gegenüber Geld hinterfragen und ändern und ihre finanzielle Situation selbst in die Hand nehmen wollen, hilft der Ratgeber. Er nutzt Erkenntnisse aus Psychologie, Neurowissenschaften und Verhaltensökonomik, um zu erklären, wie wir beim Umgang mit Geld ticken, warum uns ein negatives Money Mindset bares Geld kosten kann – und wie wir es in positivere Bahnen lenken können. Kombiniert mit dem Fachwissen der Stiftung Warentest rund um die Geldanlage macht das den Ratgeber zu einer leichten Lektüre mit viel Substanz.

Am Ende steht die Erkenntnis, dass Geld den Charakter gerade nicht zwangsläufig verdirbt, weil wir selbst bestimmen können, welche Rolle es für uns spielt und wofür wir es verwenden. Insofern macht uns Geld nicht abhängig, sondern kann uns im Gegenteil Freiheit schenken und uns zu finanziellem Wohlbefinden verhelfen.

Der Autor Christian Eigner ist freier Journalist mit Schwerpunkt Verbraucherthemen. Für die Stiftung Warentest hat er unter anderem auch die Ratgeber „Private Altersvorsorge“ und „Das Spar-Set“ verfasst.

Der Ratgeber „Mehr Geld – Mit einem positiven Money Mindset zur finanziellen Freiheit“ hat 176 Seiten, ist ab dem 22. September 2023 für 22,90 Euro im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden unter www.test.de/mehr-geld.

3 Fragen an den Autoren Christian Eigner

Antworten Eigner:

1. Was denken Sie ist der wichtigste Schritt, um seine Einstellung zu Geld zu verändern?

Der besteht ganz klar darin, sich seine bisherigen Glaubenssätze bewusst zu machen. Wie lauten sie, wo kommen sie her, wie beeinflussen sie mich? Seien Sie möglichst ehrlich zu sich und fragen Sie sich, ob Weisheiten wie „Geld verdirbt den Charakter“ und „Geld macht nicht glücklich“ wirklich auf eigenen Erfahrungen beruhen oder ob Sie diese irgendwann von Eltern oder Freunden übernommen haben. Vielleicht wollen Sie aber auch nur die Tatsache überspielen, dass Sie sich mit Geld nicht auskennen. Von diesem ersten Schritt ausgehend kann man dann an diesen Einstellungen arbeiten oder versuchen, sie durch neue zu ersetzen. Dazu müssen wir unser Gehirn ein Stück weit neu programmieren, was nicht ganz trivial ist. Wie es dennoch funktionieren kann, verrät das Buch.

2. Was sind schlaue Alltagsroutinen für den täglichen Umgang mit Geld?

Das Wichtigste ist, den Überblick über Einnahmen und Ausgaben zu behalten. Was kommt rein, was geht raus und was bleibt im Monat nach Abzug der Fixkosten übrig? Dieses Budget sollte reichen, um jeden Monat die laufenden Ausgaben zu bestreiten, eine stets verfügbare Notreserve von zirka drei Nettogehältern anzusparen und einen Betrag X möglichst rentabel anzulegen. Ich empfehle dafür einen Fondssparplan auf einen weltweit anlegenden Aktien-ETF. Darüber hinaus ist es hilfreich, sich für Ausgaben ein Wochenbudget zu setzen, spontane Frust- und Belohnungskäufe herunterzufahren und sich stattdessen zu überlegen, was man wirklich braucht und was einen glücklich macht.

3. Viele Anlageangebote versprechen garantiert hohe Renditen. Bei welchen Verkaufsstrategien sollte man hellhörig werden und besser einen Rückzieher machen?

Obwohl die Zinsen wieder steigen, sind Renditen von 5, 6 oder noch mehr Prozent im Jahr derzeit utopisch. Wer derartige Gewinne verspricht, handelt mit hoher Wahrscheinlichkeit unseriös. Hellhörig werden sollten Geldanleger in jedem Fall auch, wenn Traumrenditen garantiert werden, die sie angeblich innerhalb kürzester Zeit reich machen. Auch der Impuls, schlauer oder schneller als andere sein zu wollen hat schon viele Anleger in den Ruin getrieben – genauso wie Anlageentscheidungen nach dem Motto „Augen zu und durch“. Generell gilt: Finger weg von Geldanlagen, die Sie nicht verstehen, die Sie unter Zeitdruck abschließen sollen oder die nicht von der Finanzmarktaufsicht genehmigt wurden. www.test.de