Die Shortlist für den Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2023 steht fest. Zwei Autorinnen und drei Autoren sind mit ihren Werken nominiert:
- Sherko Fatah: Der große Wunsch, Luchterhand Literaturverlag, 2023
- Judith Hermann: Wir hätten uns alles gesagt, S. Fischer Verlage, 2023
- Terézia Mora: Muna oder die Hälfte des Lebens, Luchterhand Literaturverlag, 2023
- Thomas von Steinaecker: Die Privilegierten, S. Fischer Verlage, 2023
- Deniz Utlu: Vaters Meer, Suhrkamp, 2023
Mit 30.000 Euro Preisgeld gehört der Wilhelm Raabe-Literaturpreis zu den bedeutendsten literarischen Auszeichnungen im deutschsprachigen Raum. Der Preis wird jährlich von den Kooperationspartnern Deutschlandfunk und der Stadt Braunschweig vergeben. Jedes Jahr wird mit dem Wilhelm Raabe-Literaturpreis ein in deutscher Sprache verfasstes erzählerisches Werk gewürdigt. Alleiniges Vorschlagsrecht obliegt der Jury.
Die Jury des Wilhelm Raabe-Literaturpreises besteht aus neun Personen und setzt sich in diesem Jahr zusammen aus Prof. Dr. h. c. Gerd Biegel (Präsident der Internationalen Raabe-Gesellschaft e.V.), Thomas Geiger( Literarisches Colloquium Berlin), Dr. Dominique Haensell (Literaturwissenschaftlerin und Autorin), Samuel Hamen (freier Literaturkritiker), Prof. Dr. Anja Hesse (Dezernentin für Kultur und Wissenschaft der Stadt Braunschweig), David Hugendick (Die ZEIT und ZEIT ONLINE), Dr. Michael Schmitt (3sat), Prof. Dr. Julia Schöll (Institut für Germanistik, TU Braunschweig) und Dr. Wiebke Porombka (Deutschlandfunk).
Der Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2023 wird am Sonntag, den 5. November, um 11.00 Uhr im Kleinen Haus des Staatstheaters in Braunschweig verliehen. Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur berichten ausführlich über Preis und Preisverleihung.