Live in 3sat aus Klagenfurt: Die 47. Tage der deutschsprachigen Literatur

3sat überträgt, ab Donnerstag, 29. Juni 2023, 10.00 Uhr, täglich live die Lesungen und Diskussionen um den Ingeborg-Bachmann-Preis. Die 3sat-„Kulturzeit“ berichtet vor Ort.

Das Wettlesen um einen der wichtigsten Literaturpreise im deutschen Sprachraum startet am Donnerstag, 29. Juni 2023, in Klagenfurt und in 3sat. Neben dem Ingeborg-Bachmann-Preis werden am Ende des Wettbewerbs, am Sonntag, 2. Juli 2023, noch vier weitere Auszeichnungen vergeben, darunter der mit 7.500 Euro dotierte 3sat-Preis. 3sat zeigt die Preisverleihungen ab 11.00 Uhr in seinem Programm. Alle Lesungen, Diskussionen und Preisverleihungen sind auch als Live-Stream in der 3satMediathek zu verfolgen.

Die Reihenfolge der Lesungen wird einen Tag vor dem Start des Wettlesens bekanntgegeben. In diesem Jahr werden es zwölf Autorinnen und Autoren sein, die ihre bisher unveröffentlichten Texte der Jury und dem Publikum vorstellen.

Jury-Vorsitzende ist wieder Insa Wilke, und wie im letzten Jahr gehören Mara Delius, Klaus Kastberger, Brigitte Schwens-Harrant und Philipp Tingler dazu. Neu in der Jury sind die deutsche Kulturwissenschaftlerin und Schriftstellerin Mithu Sanyal und der Schweizer Autor Thomas Strässle.

Zum ersten Mal moderiert der Journalist Peter Fässlacher die Jurydiskussionen aus dem ORF-Theater gemeinsam mit „Kulturzeit“-Moderatorin Cécile Schortmann.

Das Magazin „Kulturzeit“ mit aktuellen Berichten aus Klagenfurt

Die 3sat-„Kulturzeit“ berichtet am Mittwoch, 28. Juni 2023, um 19.20 Uhr über die 47. Tage der deutschsprachigen Literatur. Die Jury-Vorsitzende Insa Wilke ist im Gespräch mit Moderatorin Lillian Moschen: Was erwartet sie von den teilnehmenden Autorinnen und Autoren? Lässt sich in den Geschichten und Themen ein Trend erkennen? Und wie blickt sie auf ihr letztes Jahr in der Jury? Am Freitag, 30. Juni 2023, geht es in „Kulturzeit“ um eine erste Analyse und die Frage nach der oder dem Favoriten für den begehrten Literaturpreis. Aus Klagenfurt zugeschaltet ist Cécile Schortmann mit einer ersten Einschätzung.